Britisches Pfund unter Druck: Darum fällt der Eurokurs weiter unter 1,16 US





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Im Juni war die Inflation zum zweiten Mal in Folge bei 2,4 Prozent verharrt. Erwartet wird ein weiterer Rückgang im September auf 2,2 Prozent im Jahresvergleich, nach 2,5 Prozent im August.


Letztendlich ist die Entscheidung über die Aufnahme eine politische Frage, und in dem Maße, wie die nationalen Spannungen in Europa zunehmen, könnten sich die anderen Mitglieder gegen Großbritanniens Beitritt stellen. Daran wird auch die Tatsache nichts ändern, dass in Großbritannien entstehen soll, deren Ziel es ist, den Brexit abzublasen.


Britisches Pfund fällt auf neuen Tiefststand - Allein die großen Player, die als virtuelle Community der Herdentrieb am Interbankenmarkt in London das Pfund bewegen, scheinen zu wissen oder besser gesagt zu glauben, dass es eine tolle neue Lösung geben wird, die für Großbritannien positiv ausfallen wird. Die Briten haben einfach keine Strategie und wissen einfach nicht was sie wollen.


Dezember 2008 Die Bank von England senkte Anfang Dezember ihren Zinssatz auf zwei Prozent, den niedrigsten Stand seit 1951. Dieses historische Tief widerspiegelt das Ausmaß der Krise in einem Land, das jahrzehntelang bevorzugtes Ziel internationaler Spekulationsgelder war. Im Vorfeld der Zinssenkung fiel das britische Pfund, das noch im Juli mit 2 Dollar gehandelt wurde, auf 1,45 Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit sechs Jahren. Von seinem Höchststand fiel das Pfund gegenüber dem Dollar um insgesamt dreißig Prozent. Gegenüber dem Euro fiel das Pfund auf ein Rekordtief von 1,10 Euro. Im Verhältnis zum Yen büßte es 45 Prozent seines Werts seit dem letzten Sommer ein und erreichte damit ein Zehnjahrestief. Das Ausmaß dieses Wertverfalls ist vergleichbar mit dem Kollaps der britischen Währung im Jahr 1992, als das Pfund aus dem Europäischen Währungssystem gedrängt wurde. Für die kommenden Wochen erwarten Marktanalysten weitere Zinssenkungen und damit weiteren Druck auf die britische Währung. Die Märkte gehen davon aus, dass der Referenzzinssatz Großbritanniens Anfang 2009 bei Null Prozent stehen wird. Viele Wirtschaftsfachleute begrüßen die Zinssatzsenkung auf Null Prozent. Professor Willem Buiter, ehemaliges Mitglied des Währungsausschusses der Bank von England, äußerte die Ansicht, alle großen Wirtschaftsnationen sollten ihre Zinssätze auf Null zurückführen. Warum also sollten wir das nicht bereits im Dezember 2008 hinter uns bringen und vielleicht die Zwischenzeit zu unseren Gunsten nutzen. Vertiefung der Rezession Der Grund für den drastischen Fall des Pfunds ist der Zustand der britischen Wirtschaft. Indem jede einzelne Bank so vorgeht, wird die Gesamtwirtschaft noch stärker in die Abwärtsspirale gezogen. Die Banken verlagern das Risiko von ihren eigenen Bilanzen auf andere Unternehmen und die Lohnabhängigen, die ihre Arbeitsplätze und Häuser verlieren. Die neuesten Konjunkturdaten weisen darauf hin, dass Großbritannien schneller und tiefer als erwartet in die Rezession gerät. Der Preisverfall für Immobilien war eine der Folgen der Geldschwemme nach Großbritannien. Zu Beginn des Jahres hatte das Land die höchste Immobilienpreisinflation aller Industrienationen. Der Preissturz ist dementsprechend dramatisch. Seit ihrem Hoch im vergangenen Jahr fielen sie um 18 Prozent. Im November ging der durchschnittliche Hauspreis um 144 Pfund pro Tag zurück. Der Preisverfall erleichterte jedoch nicht den Kauf einer Immobilie. Zahlen der Bank von England weisen aus, dass im November lediglich 32. Der hastig vorgestellte Plan der Regierung britisches pfund fällt Reduzierung der Zwangsversteigerungen wurde vom Immobilienunternehmer Bellway, dem britischen Marktführer für Hausbau, zurückgewiesen. Es wird Otto Normalverbraucher nicht dazu verführen, eine neue Immobilie zu erwerben. In der letzten Runde des Stellenabbaus im Finanzsektor strich Nomura 1. Bis zu 800 Arbeitsplätze sind bedroht, weil Honda sich zu einem Rückzug aus der Formel-I entschied. Der Verlust von Arbeitsplätzen erstreckt sich auf sämtliche Wirtschaftsbereiche. Derselbe Druck auf Arbeitsplätze und Kredite zeigt sich beim Neuwagenabsatz. Der Verband der britischen Automobilbauer und Zulieferindustrie registrierte für den letzten Monat einen Absatzrückgang um 37 Prozent. Alle umsatzstarken Marken sind von Umsatzeinbrüchen betroffen, und am oberen Ende des Marktes fiel der Umsatz von Aston Martin sogar um 73 Prozent. Europa Wie Großbritannien reagierten Zentralbanken weltweit auf die Schwere der Rezession mit Leitzinssenkungen. Im Verlauf der letzten Monate hatte sie den Leitzins nie um mehr als ein halbes Prozent gesenkt. Schweden senkte seinen Leitzins britisches pfund fällt 1,75 auf zwei Prozent. Dieses Vorgehen war eine direkte Reaktion auf die schlechteren Wirtschaftsaussichten. Wurden bis dato 0,1 Prozent Wachstum erwartet, gehen die neuesten Zahlen davon aus, dass die exportorientierte schwedische Wirtschaft um 0,5 Prozent schrumpft. Im Rahmen der deutlich schlechter werdenden Wirtschaftslage ganz Europas sieht es für die britische Wirtschaft besonders ernst aus, weil diese vom Finanzkapital und billigen Darlehen abhängig ist. Der Fall des Pfunds führte zu Spekulationen, Großbritannien müsse sich der Eurozone anschließen. Allgemein wird vermutet, dass Außenminister David Milliband und Wirtschaftsminister Lord Mandelson hinter diesen Gerüchten stecken. Doch selbst der konservative Schattenkanzler George Osborne hat einige Argumente Buiters übernommen, eines überzeugten Befürworter des Euro. Osborne warnte, das Rettungspaket der Regierung und die damit verbundene enorme Erhöhung der Staatsverschuldung könnten einen Ansturm auf das Pfund auslösen. Seine Bedenken wurden von Anatole Kaletsky in der Times verspottet. Das ist nicht einfach eine rhetorische Erwiderung. In einem Papiergeldsystem gibt es keine feste Geldmenge, sondern nur eine durch Menschenhand beeinflusste Gesamtmenge. Unter den derzeitigen deflationären Bedingungen sei dies aber nicht zwangsläufig. Kaletskys Artikel sind ziemlich ernüchternd. Sie führen jene politischen Optionen auf, die noch bis vor kurzem für größenwahnsinnige Diktatoren reserviert galten. Jetzt sind sie für Teile der politischen Elite Großbritanniens zwar noch nicht in den Bereich des Erstrebenswerten, aber des Möglichen gerückt. Der Fall des Pfunds stellt für Millionen einfacher Briten eine ernste Bedrohung dar, weil das Land von Lebensmitteln über Benzin bis hin zu Artikeln des täglichen Lebens nahezu alles importiert. Im Beitritt zum Euro liegt nicht die Rettung, weil damit nicht die wirtschaftlichen und haushaltspolitischen Probleme gelöst wären, die der Pfundschwäche zugrunde liegen. Englands Kreditbedarf liegt deutlich über den Konvergenzkriterien des Maastrichtvertrages für den Britisches pfund fällt zum Euro. Die Kriterien werden möglicherweise gelockert, da auch viele Mitgliedstaaten sie durch die krisenbedingte Kreditaufnahme inzwischen überschreiten. Letztendlich ist die Entscheidung über die Aufnahme eine politische Frage, und in dem Maße, wie die nationalen Spannungen in Britisches pfund fällt zunehmen, könnten sich die anderen Mitglieder gegen Großbritanniens Beitritt stellen. Selbst als Mitglied des Euro-Raumes müsste Großbritannien durch die Emission von Anleihen Geld an den internationalen Finanzmärkten aufnehmen, um sein Defizit zu finanzieren. Die damit verbundenen Kosten sind jeweils von der Bonität des Landes abhängig, das die Anleihen auflegt. Allein die Mitgliedschaft in der Eurozone bedeutet nicht, dass eine Regierung stets zahlungsfähig bleibt. Für die fünfjährige Versicherung von 10 Millionen Pfund Anleihewert gegen den Ausfall des Schuldners stieg die Prämie von 8. Aber bis vor kurzem erwartete auch niemand den Untergang einer großen Bank oder gar einer Reihe großer Banken. Inmitten dieser Unsicherheiten ist allerdings eines sicher: Die Experten mögen verschiedene Rezepte gegen die Krise haben, aber sie stimmen darin überein, wer die Kosten der Rezession tragen soll, die die Weltwirtschaft in den Strudel zieht - die Arbeiterklasse.


BREXIT! Warum fällt DAX und Britisches Pfund?
Dies werde kaum ohne wirtschaftlichen Folgen bleiben und damit einen Einfluss darauf haben, wie attraktiv Anlagen in das Pfund Sterling künftig seien. Außerdem kann ein schwaches Pfund die britische Exportindustrie stärken, weil deren Produkte auf dem Weltmarkt billiger und damit wettbewerbsfähiger werden. Januar knabbert er an seiner engen Seitwärtsbewegung herum, ohne entsprechende Impulse zu geben. Die Queen vermietet ein Apartment, allerdings wohl nur gegen eine saftige monatliche Miete! Somit befindet sich die Gemeinschaftswährung derzeit innerhalb einer wichtigen Unterstützungszone.